Skoliose
Wie erkennt man eine Skoliose?
Wie lindert man die Schmerzen, die eine Skoliose verursacht?
Eine Skoliose (altgriechisch σκολίωσις skolíōsis, deutsch ‚Krümmung‘) ist als asymmetrische Fehlbildung eine Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse mit Rotation (Verdrehung) der Wirbel um die Längsachse und Torsion der Wirbelkörper – begleitet von strukturellen Verformungen der Wirbelkörper.
Experten zufolge wird die Fehlstellung der Wirbelsäule häufig durch ungleichmäßiges Muskelwachstum oder ungleichmäßige Entwicklung der Organe verursacht.
Eine Skoliose lässt sich sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern erfolgreich mit der Spiralstabilisation behandeln.
Behandlungs- und Präventionsmöglichkeiten
Die richtige Rehabilitation kann die Skoliose deutlich verringern und eine Verschlechterung verhindern und das ganz ohne Operatioin. Spezielle Übungen, wie die Spiralstabilisation, stärken die Muskeln entlang der Wirbelsäule, fördern eine korrekte Körperhaltung und helfen, Schmerzen zu lindern. Außerdem ist es wichtig, bei der Arbeit auf eine gute Ergonomie zu achten und Aktivitäten auszuüben, die die bereits gekrümmte Wirbelsäule nicht belasten.

Bild links: Vor der Behandlung
Bild rechts: nach 4-jährigem täglichem trainieren mit der Spiralstabilisation und manueller Therapie
Arten der Skoliose
je nach betroffener Wirbelsäulenregion
Skoliose in der Brustwirbelsäule Kann die Atemkapazität beeinträchtigen und Beschwerden im Rippenbereich verursachen.
Skoliose der Halswirbelsäule Häufig verbunden mit Kopfschmerzen, Schwindel und Schulterverspannungen.
Skoliose der Lendenwirbelsäule Beeinträchtigt die Körperhaltung und kann zu Schmerzen im unteren Rücken und Bewegungseinschränkungen führen.
